Ein Abschied nach über 35 Dienstjahren

Zum zweiten Halbjahr 2015/16 verlässt ein „Urgestein“ das GNR. Beate Holtemeier ist seit 1980, also seit über 35 Jahren, mit den Fächern Deutsch und Politik am GNR tätig.

Neben ihrer Unterrichtstätigkeit und ihrem langjährigen Einsatz in unzählbaren Klassenleitungen hat Beate Holtemeier federführend den Bereich „Gesundheitserziehung“ am GNR mit aufgebaut. Schwerpunktmäßig kümmerte sie sich hier um Projekte im Bereich Drogenprävention (z.B. „Be smart, don´t start“) und im Bereich Aufklärung (z.B. Seminarfahrt „Liebe, Freundschaft, Sexualität“).

An diese Tätigkeiten und an zahlreiche Anekdoten erinnerten der scheidende Schulleiter Peter Esser und als Vertreter für das Lehrerkollegium Thomas Hönemann in einer Feierstunde. Das GNR verabschiedet eine engagierte Lehrerin, die den Schülerinnen und Schülern stets zugewandt war. Thomas Hönemann erinnerte mit jahrzehntealten Fotos an zahlreiche gemeinsame Ausflüge und Klassenfahrten.

Besonders wurde von Esser und Hönemann hervorgehoben, dass Beate Holtemeier einen sehr menschlichen Umgang mit den Schülerinnen und Schülern und auch im Kreise der Kolleginnen und Kollegen pflegte. Auf diese Weise gelang es ihr, auch schwierigere Klassen in den Griff zu bekommen. Hönemann betonte in seiner Rede: „In deiner allzeit authentischen Art ist es dir gelungen, eine im wahrsten Sinne des Wortes verbindliche Unterrichtsatmosphäre zu schaffen. Mit deiner einfühlsamen und zugewandten Haltung kannst du uns allen ein Vorbild sein und bleiben, in einer Zeit, wo es viel zu häufig oft nur um Rationalität und Verwaltung geht, nicht aber um Herzlichkeit und Menschlichkeit.”

Die Fachschaften Politik und Deutsch überreichten stellvertretend für das Kollegium eine Decke für die zahlreichen Stunden im Lesesessel – Lesen als ein Hobby von Beate Holtemeier, das sie in ihrem neuen Lebensabschnitt noch weiter ausbauen möchte. Knöpfe verschiedener Art und Form an der Decke symbolisieren die verschiedenen Kolleginnen und Kollegen sowie die Vielfalt des Lebens.

Es wurde deutlich, wie schwer der Abschied beiden Seiten nach einer teilweise jahrzehntelangen Zusammenarbeit fällt.

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