Latein

Ob Carpe diem und veni, vidi, vici oder Audi und Nivea – wer Latein kann, ist klar im Vorteil. Die einstige Weltsprache des Imperium Romanum begegnet uns im Alltag häufiger, als manch einer denkt, und ist immer noch die Basissprache Europas. Das Unterrichtsfach Latein bietet daher mehr als nur Lebensweisheiten und berühmte Zitate. Einige gute Gründe, Latein zu lernen, möchten wir hier vorstellen:

Kompetenzbildung durch Lateinunterricht

Im Mittelpunkt des Lateinunterrichtes stehen die lateinischen Texte. Sie handeln vom römischen Alltagsleben, von Göttern und Helden sowie von Liebe, List und Leid. Durch die Beschäftigung mit den Texten werden wesentliche Kompetenzen gefördert:

KompetenzbereichLatein fördert…
Sprachkompetenzdie Fähigkeit, mit Sprache bewusst, genau und sinngerecht umzugehen und trägt damit zur Verbesserung des Ausdrucksvermögens und zu einer allgemeinen Sprachbildung bei.
Textkompetenzdie Fähigkeit, Texte zu entschlüsseln und ihre Inhalte richtig zu verstehen.
Kulturkompetenzdie Fähigkeit, Textinhalte sowohl auf die damaligen als auch auf heutige Lebensverhältnisse zu übertragen.
wissenschaftspropädeutische KompetenzenSchlüsselqualifikationen (kreatives Denken, Selbstständigkeit, Lösungsstrategien entwickeln), die im Studium gefordert sind.

 „Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ (Wilhelm von Humboldt) – die Bedeutung von Sprache ist heute noch genauso aktuell wie zu Lebzeiten von Humboldts.  Latein ist heute zwar kaum noch eine gesprochene Sprache, aber eine mit einer weitreichenden Tradition, die uns erst dann bewusst wird, wenn wir Latein lernen. Wer denkt schon darüber nach, warum der September „September“ heißt, der doch in unserer Zählung der 9. Monat ist, obwohl „septem“ doch „sieben“ bedeutet? Die Antwort hierauf führt mitten hinein in lateinisch-römische Geschichte, genauer gesagt zu Gaius Iulius Caesar, und ist nur ein Beispiel für die europäische Dimension des Lateinunterrichts.

Latein als Basissprache Europas verbindet uns

Der Europa-Gedanke ist wesentlicher Bestandteil unserer Gegenwart. Aber was macht Europa aus und wie kommt es, dass wir Europäer so viele Gemeinsamkeiten haben? Einige Antworten bietet der Lateinunterricht. Zum einen ist Latein die Grundlage vieler europäische Sprachen wie z.B. Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch und fördert eine „Quersprachigkeit“ sowie das Erlernen neuer Sprachen. Auch viele Fremdwörtern und wissenschaftliche Begriffe versteht ein „Lateiner“ sofort. Zum anderen bietet der Lateinunterricht einen Einblick in die römische Antike, die – oftmals unbemerkt – bis heute nachwirkt. Der Lateinunterricht legt diese gemeinsamen Einflüsse offen, z. B. anhand von Gebäuden (Pantheon, Kapitol) und anderen Bauwerken (wie z.B. den Obelisken), die man nicht nur in Rom findet. Auch Freizeitvergnügen wie der Besuch im Colosseum lassen sich direkt in Beziehung zu medialen Großereignissen unserer Tage setzen: Sind die heutigen Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft so etwas wie die Gladiatoren früher?

Latein öffnet die Augen für die vielen Bezüge zwischen damals und heute

Der Lateinunterricht regt zur historischen Kommunikation an: Indem die Schülerinnen und Schüler die antiken Texte mit ihrer heutigen Lebenswelt vergleichen, treten sie mit der Vergangenheit in einen Dialog und können so auch ihre eigene Gegenwart reflektieren. Wie gestaltet sich das Leben in der antiken Metropole Rom im Vergleich zum Leben in heutigen Großstädten? Warum galten die „fremden“ Germanen bei den Römern als „Barbaren“ und wie gehen wir heute mit „Fremden“ um? Was verstand der antike Dichter Ovid unter Vegetarismus? Ist die Sklaverei, die in der Antike ein fraglos akzeptierter Bestandteil der Gesellschaft war, heute wirklich schon abgeschafft? Solche Fragen fördern das Fremdverstehen und tragen somit zur Ausbildung kultureller und interkultureller Kompetenz bei. Und das in deutlich anderer Weise als in Englisch, Französisch und Spanisch, weil trotz aller europaprägenden Kräften, die die römische Kultur hinterlassen hat, zugleich auch große Unterschiede sichtbar sind. Während man im modern-fremdsprachigen Unterricht lernt, was man wissen muss, um heute in anderen Ländern zu leben, lesen die Schülerinnen und Schüler im Lateinunterricht von römischen Hausherren, die auf den Markt gehen, um Sklaven zu kaufen. Das regt zum Nachdenken an!

Latein ist also keine Sprache zum Sprechenlernen, sondern um sprach- und sachkundig zu werden.

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Informationen zum Latinum (PDF, bitte anklicken)

Wer sich eingehender über Inhalte, Anforderungen und Möglichkeiten des Lateinunterrichts informieren möchte, findet viele interessante Ausführungen bei den folgenden Punkten:

Fachkonzept Latein (bitte anklicken)

 

Stoffverteilung in der Sekundarstufe I (G9)

Jahrgang Stufe 7 Stufe 8 Stufe 9 Stufe 10
Stoffverteilung Pontes Lektionen 1 - 13 Pontes

Lektionen 14 - 25

Pontes

Lektionen 26 - 33

Lektürephase

(Phaedrus, Seneca, Plinius u.a.)

Unterrichtszeit 5 Wochenstunden

plus 1 WoLF-Stunde

4 Wochenstunden

plus 1 WoLF-Stunde

3 Wochenstunden

plus 1 WoLF-Stunde

3 Wochenstunden

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  1. Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I:
    • Bewertungsgrundlage

 

  1. Für die Notenfindung sind zwei Leistungsbereiche konstitutiv:

erstens: die schriftlichen Arbeiten

Anzahl: 6 Arbeiten in Stufe 7 und 8.1; 5 in Stufe 8.2 und 4 in Stufe 9 und 10)

zweitens: die sogenannte „Sonstige Mitarbeit“

 

  1. Schriftliche Arbeiten
  • Die Fachkonferenz hat 2020, angelehnt an die neuen Kernlehrpläne für den Bildungsgang G9, folgende Regelung bzgl. der Gewichtung der beiden Aufgabenteile getroffen: Gewichtung des Übersetzungsteiles im Verhältnis zu den weiteren Aufgabenteilen:
    • In den Stufen 7 und 8.1: 1:1;
    • In den Stufen 8.2, 9 und 10: 2:1.
  • Bewertung des Übersetzungsteils: Bei einem Text von 100 Wörtern liegt die Fehlergrenze für glatt 4 (ausreichend) bei 10, 11 oder 12 Bis dorthin sind die Notenbereiche sehr gut bis ausreichend äquidistant zu setzen. In Klasse 7: 10 %, in Klasse 8: 11 %, in Klasse 9: 12 % und in Klasse 10: 11 %
  • Bei der Bewertung der Begleitaufgaben und der anderen Formen der Textbearbeitung wird ein Punktesystem zugrunde gelegt. Die Note ausreichend wird dann erteilt, wenn annähernd die Hälfte der Höchstpunktzahl erreicht wurde. (für weitere Informationen: s. Fachkonzept)

 

 

  1. Der Bereich „Sonstige Mitarbeit“ setzt sich zusammen aus:
  • fachlichen Beiträgen im Unterricht. Hierbei wird die Qualität der Beiträge (Eigenständigkeit, Verständlichkeit) höher angesetzt als die Quantität.
  • Übersetzung von Texten (mündlich und schriftlich)
  • Anfertigung weiterer Aufgaben (aus dem Buch und aus dem Arbeitsheft)
  • Vorstellen von Arbeitsergebnissen und Präsentationen
  • schriftlichen Vokabel-, Formen- und Übersetzungsüberprüfungen
  • sorgfältige Führung eines Regelheftes

 

 

Folgende Kriterien zur Bewertung der sonstigen Mitarbeit sind für die Zuordnung zur Notenskala grundlegend:

sehr gut

eine durchgehend ausgezeichnete Mitarbeit; sehr gute, umfangreiche, produktive Beiträge; sehr interessierte, kommunikationsfördernde Teilnahme am Unterricht; souveräner Sprachgebrauch in den Bereichen Sprachrichtigkeit, Ausdrucksvermögen und syntaktische Komplexität

gut

kontinuierliche, gute Mitarbeit; gute Beiträge, produktive, interessierte, kommunikationsfördernde und motivierende Teilnahme am Unterricht; sicherer Sprachgebrauch

befriedigend

meistens interessierte, kommunikative, durchschnittliche Mitarbeit; zurückhaltende, aber aufmerksame Teilnahme; gute Beiträge auf Ansprache

ausreichend

seltene Beteiligung oder kontinuierliche Beteiligung bei größeren fachlichen Defiziten; Beteiligung häufig nur auf Ansprache; wenig strukturierte und wenig produktive Beiträge

mangelhaft

nur sporadische Mitarbeit; kaum vorhandene Beteiligung; große fachliche Defizite

ungenügend

fehlende fachliche Kenntnisse; keinerlei aktive Teilnahme am Unterricht trotz Aufforderungen und mit Gesprächen verbundene Angebote (z. B. Förderpläne)

 

  1. Notenentscheidung

Noten der schriftlichen Arbeiten“ und „Sonstige Mitarbeit“ werden bei der Notenentscheidung folgendermaßen gewichtet:

  • Stufe 7 und 8.1 mit je 3 schriftlichen Arbeiten pro Halbjahr: 60 zu 40
  • Stufe 8.2, 9 und 10 mit je 2 schriftlichen Arbeiten pro Halbjahr: 50 zu 50

 

Es verbleibt ein pädagogischer Spielraum für die Notenfindung. Damit ist Folgendes gemeint: Bei der Notenentscheidung zählt auch der Gesamteindruck zu den Fähigkeiten des einzelnen Schülers und damit die Einschätzung über die Erfolgsaussichten bei Versetzung in die nächsthöhere Jahrgangsstufe oder bei Wiederholung der Jahrgangsstufe.

 

  1. Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II

Für die Sekundarstufe II gelten nahezu dieselben Kriterien. Unterschiede sind zu machen:

  1. bei der Bewertung von Hausaufgaben, die als solche direkt benotet werden dürfen, so auch nicht angefertigte Hausaufgaben mit der Note „ungenügend“, wenn für das Nichtanfertigen keine nachvollziehbaren entschuldigende Gründe vorliegen.
  2. bei der Bewertung der Qualität, insofern die drei Anforderungsbereiche entsprechend gewürdigt werden:
  • Bereich 1: Wiedergabe
  • Bereich 2: Anwendung
  • Bereich 3: Problemlösen und Werten

 

Auszug aus der ApoGost: Grundsätze der Leistungsbewertung

(1) Im Kurssystem der Jahrgangsstufen EF bis Q 2 ergibt sich die jeweilige Kursabschlussnote in einem Kurs mit schriftlichen Arbeiten (Klausuren) aus den Leistungen im Beurteilungsbereich „Klausuren“ (§ 14) und den Leistungen im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ (§ 15). Die Kursabschlussnote wird gleichwertig aus den Endnoten beider Beurteilungsbereiche ge-bildet. Eine rein rechnerische Bildung der Kursabschlussnote ist unzulässig, vielmehr ist die Gesamtentwicklung der Schülerin oder des Schülers im Kurshalbjahr zu berücksichtigen.

 

(2) bei Klausuren:

  1. Länge des Textes: Lehrplan Latein, 4.2.2.1 (2): Ist in einer Klausur die Übersetzung eines unbekannten Textes als Aufgabe gestellt, so sollte dessen Umfang im Allgemeinen den Regelungen für die schriftliche Abiturprüfung entsprechen, wonach die Wortzahl des Textes gleich der Zahl der Minuten ist, die innerhalb der Gesamtarbeitszeit für die Übersetzung vorgesehen sind. Entsprechend müssen sich bei der zweigeteilten Interpretationsaufgabe Zahl und Differenziertheit der Arbeitsaufträge nach dem zur Verfügung stehenden Zeitanteil richten.
  2. Bewertungsschlüssel: Lehrplan Latein, 4.2.2.4: Eine Übersetzung ist in der Regel dann ausreichend, wenn auf 100 Wörter des lateinischen Textes zehn ganze Fehler kommen. Bezogen auf diesen Richtwert werden die Notenstufen 1 + bis 4 – line-ar festgesetzt; bei der Differenzierung mangelhafter Leistungen sind größere Fehlerintervalle ange-messen.
  3. Zum Erwerb des Latinums

 

Das Latinum, eine bundeseinheitlich anerkannte Qualifikation, wird dann vergeben, wenn der Schüler mit Latein ab Klasse 6 am Ende der EF mindestens ein „ausreichend minus“ erreicht hat. Wer Latein als später einsetzende Fremdsprache wählt, muss es bis zum Ende der Qualifikationsphase fortführen, um das Latinum zu erreichen.

Als „Messlatte“ gilt:

„Das Latinum hat nachgewiesen, wer über die Fähigkeit verfügt, lateinische Originaltexte im sprachlichen Schwierigkeitsgrad inhaltlich anspruchsvollerer Stellen (bezogen auf Bereiche der politischen Rede, der Philosophie und der Historiographie) mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs in Inhalt, Aufbau und Aussage zu erfassen und dieses Verständnis durch eine sachlich richtige und treffende Übersetzung ins Deutsche nachzuweisen. Hierzu werden Sicherheit in der für die Texterschließung notwendigen Formenlehre und Syntax, ein ausreichender Wortschatz und die erforderlichen Kenntnisse aus den Bereichen römische Politik, Geschichte, Philosophie und Literatur vorausgesetzt.“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 26. 10. 1979)

Hieraus ergibt sich für den Unterricht: Das Latinum kann bei unzureichenden Kenntnissen in Wortschatz, Grammatik und Textverständnis nicht dadurch erworben werden, dass jemand die Lücken in diesen Bereichen dadurch versucht auszugleichen, dass er z.B. ein Referat über einen bestimmten Autor oder ein Thema erarbeitet und vorträgt.

 

 

Latein lernen via Internet 

Im Internet findet sich eine Vielzahl an Seiten, auf denen und mit denen du lateinische Formen prima üben kannst. Der Vorteil: Du bekommst in der Regel eine Rückmeldung darüber, was richtig und was falsch ist, und oft gibt es auch Erklärungen zur Grammatik oder Formentabellen nur einen Klick entfernt.
Viel Freude beim Ausprobieren! 

Aktuelle Übersicht über Links und Apps zum Onlinelernen (bitte anklicken) 

 

Vokabel lernen-Ergebnisse aus der Forschung (bitte anklicken)
 

Vokabel lernen-konkret (bitte anklicken) 

 

  1. Die Lehrkräfte bauen zum einen Maßnahmen der individuellen Förderung von Stärken und Schwächen in den Unterricht ein (z.B. Wahl- und Zusatzaufgaben, kooperative Lernformen, „Tippkärtchen“)
  2. Darüber hinaus werden regelmäßig (d.h. nach jeder Lektion) die für das Lehrwerk konzipierten Diagnosebögen eingesetzt, die nach einer ersten Diagnose mit zusätzlichem Übungsmaterial verbunden sind
  3. Die WoLF-Stunden spielen dabei eine zentrale Rolle (s. Fachkonzept): Hier werden neben den Diagnosebögen zusätzliche Angebote zum individuellen Üben und zur Förderung Stärken und Schwächen bereitgestellt.

Verlauf einer WOLF-Stunde

  • Individuelle Arbeitsphase in Einzelarbeit (15-20 Minuten): Bearbeitung eines Übungsplanes durch die SuS, Stärkenförderung (nuntii latini, Märchen auf Latein, Übersetzungsvergleiche…)
  • Austausch in Partnerarbeit oder Kleingruppen (10-15 Minuten): Möglichkeit des Austausches (durch Nutzung anderer Lernorte) und gegenseitiger Hilfe
  • Schluss (15 min): gemeinsame Reflexion (anhand des Reflexionsbogens), je nach Bedarf Klärung offener Fragen, Besprechung bestimmter Aspekte (z.B. besonders schwieriger Übungen), evtl. gemeinsames Spiel oder Weiterarbeit an selbstgewählten Aufgaben; es besteht zudem die Möglichkeit, sich mit einem anderen Fach zu beschäftigen. In den letzten 5 Minuten werden die Ergebnisse im LOG-Buch dokumentiert.

Material

  • v.a. Nutzung des Arbeitsheftes, des Buches „Das Trainingsbuch“,des Grammatischen Begleitbandes
  • aber auch Übungen aus dem Lehrwerk, zusätzliche Übungen der Lehrperson

Das Lehrwerk: Pontes (Klett-Verlag)

Das Lehrwerk Pontes löste zum Schuljahr 2017/18 die Lumina-Reihe ab. Seitdem werden die Schülerinnen und Schüler von dem Schülerbuch und dem dazugehörigen Begleitbuch und Arbeitsheft im Lateinunterricht begleitet und unterstützt. Auch die in Rahmen von G9 mit Latein ab Klasse 7 beginnenden Schülerinnen und Schüler werden mit Pontes arbeiten.

Wie ist das Schülerbuch aufgebaut?

Das Schülerbuch ist in acht thematische Sequenzen aufgeteilt (Zeitreise ins alte Rom, Spannung und Entspannung im alten Rom, Mythos und Frühgeschiche Roms, Die römische Republik, Spannendes Griechenland, Wachstum des Römischen Reiches, Rom zu Zeiten des Prinzipats, Latein zwischen Antike und Moderne). Diese Sequenzen sind in einzelnen Lektionen aufgeteilt, die sich mit einem Thema aus der Welt der Römer beschäftigen und einen festen Aufbau haben:

  • Einstieg (Begegnung mit neuer Grammatik, kurzer deutscher Text zum Lektionsthema)
  • Lektionstext (ein lateinischer Text mit dazugehörigen Aufgaben)
  • Sachinfo (Wissenswertes zum Lektionsthema)
  • Übungen zur Festigung des Stoffs

Am Ende einer jeder Sequenz wird eine Selbstevaluation zu den verschiedenen sprachlichen, methodischen und inhaltlichen Themen der Lektionen durchgeführt.

Im Anschluss an die acht Sequenzen folgen 4 Lektionen mit lateinischen Originaltexten und hilfreichen Tipps, um diese zu übersetzen – so bist sind die Schülerinnen und Schüler für die anschließende Lektürephase in der Jahrgangsstufe 9 gut gerüstet.

Zudem gibt es im Anhang ein zusätzliches differenziertes Übungsangebot, das die Übungen aus den Lektionen entweder vorentlastet oder erweitert, eine Übersicht über alle wichtigen Methoden, die Lösungen zur Selbstevaluation, eine alphabetische Wortliste zum Nachschlagen von Vokabeln und ein Eigennamenverzeichnis.

Was bietet der Begleitband?

Der Begleitband stellt zu den einzelnen Lektionen zunächst die Grammatik und im Anschluss die Vokabeln bereit. Im Grammatikteil befinden sich ebenfalls Selbstevaluationsseiten. Durch Bilder, farbliche Hervorhebungen, Merksätze und anschauliche Beispiele werden Grammatik und Vokabular schülernah präsentiert.

Was bietet das Arbeitsheft?

Das Arbeitsheft bietet zusätzliche, zu den jeweiligen Lektionen passende, Übungen. Es empfiehlt sich, das Arbeitsheft inklusive der Übungssoftware zu nutzen, das allerdings selbst angeschafft werden muss.

Welche weiteren Zusatzmaterialien sind verfügbar?

  • Fit für Tests und Klassenarbeiten
  • Schülersoftware mit Extra-Vokabeltrainer
  • Vokabellernheft, Vokabel-Lernbox
  • Eine Grammatik-Klappkarte

Warum gerade Pontes?

  1. Pontes entspricht den aktuellen Kernlehrplänen (G8 und G9).
  2. Schülerbuch und Begleitband sind übersichtlich aufgebaut.
  3. Die einzelnen Lektionen sind in sich logisch und präsentieren den Stoff auf anschauliche Art und Weise.
  4. Das Buch fördert, u.a. durch die Möglichkeit des Selbstevaluation und die Methodenseiten, die Selbstständigkeit und Problemlösefähigkeit der Schülerinnen und Schüler.
  5. Das differenzierte Übungsangebot entspricht dem Prinzip der individuellen Förderung und Forderung.
  6. Das Buch bietet Übungen, die zu einem reflektierten Sprachvergleich zwischen der deutschen und der lateinischen Sprache anregen und somit die muttersprachliche Kompetenz zusätzlich fördern.
  7. Das Buch bietet verständliche Arbeitsanweisungen und kennzeichnet Aufgabentypen, Medien und Sozialformen durch Symbole.
  8. Es gibt kostenlose Materialien im Internet, z. B. Erklärfilme oder Online-Tests.