Interviewreihe: Frau Weitekemper

Unsere Interviewreihe geht in die nächste Runde. In dieser Ausgabe interviewen wir für euch Nicole Weitekemper, unsere “neue” Sozialarbeiterin. Sie ist nun fast auf den Tag genau ein halbes Jahr bei uns. Wir haben gemeinsam auf ihr erstes Halbjahr zurückgeblickt und ihr noch weitere Fragen zu ihrer Arbeit gestellt. 

1.Was gehört zu Ihren Aufgaben als Sozialarbeiterin am GNR?

Frau Weitekemper: Zu meinen Hauptaufgaben als Schulsozialarbeiterin am GNR gehört die die Beratung, die Projektarbeit, die Mitarbeit in KlaGs-Stunden und die Präventionsarbeit. Außerdem bin ich mittwochs und donnerstags jeweils in der Mittagspause im Spieleraum tätig.

2.Wem helfen Sie bei Fragen, Problemen, Konflikten mit anderen?

Frau Weitekemper: Meine Hauptgruppen sind Schüler, Eltern und Lehrer.

3. Sie sind jetzt ein halbes Jahr hier: Wie finden Sie ihre Arbeit am GNR?

Frau Weitekemper: Sehr gut, es ist sehr vielfältig und ich wurde sehr gut aufgenommen. Es ist schön, Kinder und Jugendliche zu beraten, zu unterstützen und sie ein Stück weit zu begleiten. Aber auch die Zusammenarbeit mit Kollegen und Eltern macht mir Spaß. Es ist sehr abwechslungsreich. Jeder Tag ist anders und man weiß morgens nicht, was der Tag mit sich bringt.

4.Ist es hier so, wie Sie es sich vorgestellt haben?

Frau Weitekemper: Genauso, ich kannte mich aufgrund des Anerkennungsjahres in der Schulsozialarbeit ein bisschen aus und wusste bereits, welche Aufgabenbereiche auf mich zu kommen.

5.Was mögen Sie an Ihren Aufgaben hier am GNR nicht?

Frau Weitekemper: Es gefällt mir bisher alles sehr gut.

6.Warum haben Sie sich für diesen Job entschieden?

Frau Weitekemper: Ich arbeite gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen und jeder Tag ist voller Überraschungen. Zudem hat mir mein Anerkennungsjahr im Bereich der Schulsozialarbeit bereits sehr viel Spaß gemacht, so dass ich mich wieder für diesen Bereich entschieden habe.

7. Gibt es auch Fälle, die schwer oder gar nicht lösbar sind?

Frau Weitekemper: In der Schulsozialarbeit geht es nicht unbedingt darum, Fälle zu lösen. Es ist eher ein Beraten, Unterstützen und Begleiten. Es wird gemeinsam geschaut, was derjenige tun kann, damit sich die Situation wieder verbessert und wie die Schulsozialarbeit Eltern und Lehrer gegebenenfalls unterstützen können. Manche Situationen, gerade was Konflikte unter Mitschülern betrifft, können aber in der Regel in klärenden Gesprächen gelöst werden.

8. Wie gefällt Ihnen die Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern?

Frau Weitekemper: Mir gefällt es gut, ich wurde gut aufgenommen. Die Schule ist sehr offen und zugänglich, ich würde sagen, es ist eine gute Zusammenarbeit entstanden.

9. Wo haben Sie vorher gearbeitet?

Frau Weitekemper: Bei einem Bildungsträger in Gütersloh.

10. Was wünschen Sie sich für das kommende Jahr am GNR?

Frau Weitekemper: Ich wünsche mir, dass alles so gut läuft wie bisher, die Schüler, Lehrer und Eltern bei einem Anliegen gern zu mir kommen und  ich noch mehr in der Projekt- und Präventionsarbeit tätig werden kann.

Das Interview führten Kathleen und Fynn E. (Homepage AG)

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