Hausbau in Physik

Im Physikunterricht bekamen drei sechste Klassen von ihrer Lehrerin Frau Rath eine Aufgabe zum Bau eines Energiesparhauses gestellt: Baut ein Haus, welches möglichst gut isoliert ist und somit keine Wärme nach außen dringen lässt. Dazu durften alltägliche Materialien, wie zum Beispiel Schuhkartons, Watte, Styropor, Holz, Alufolie, Plastikdosen und Klebeband benutzt werden. Auf Details, wie Türen oder Fenster, durfte verzichtet werden.

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, begannen die SchülerInnen fleißig an ihren Häusern zu tüfteln und diese so gut wie möglich zu isolieren. Dafür hatten sie eine Schulstunde Zeit. In der darauf folgenden Stunde wurde dann die Wärmedämmung mithilfe von heißem Wasser genau geprüft. Ein Becherglas mit heißem Wasser wurde in die Häuser gestellt. Nach ca. 20 Minuten wurde die Temperatur des Wassers gemessen. Die SchülerInnen, deren Haus die Wärme des Wassers am besten isoliert hatte, wurden zum Klassensieger gekürt.

Die Klassensieger sind:

Klasse 6b: Antonia, Mailin, Julina, Mia W.

Klasse 6d: Nico, David und Jakob

Klasse 6c: Jan und Ben (beide auf dem Foto v.l.)

Ben aus der 6c sagt zu dem Projekt: “Der Wettbewerb war sehr spannend, weil alle für sich ziemlich selbstsicher waren. Alle hatten eine andere Strategie, weil es gottseidank keine Vorgaben gab. Alle hatten schon irgendetwas zu Hause gemacht. Als Preis bekamen wir etwas Süßes und einen Hausaufgabengutschein für Physik. Der Wettbewerb hat jedem aus der Klasse Spaß gemacht.”

Text: Henry und Ben (Homepage AG)

Foto: V. Rath

Das könnte Sie auch interessieren …