Ausstellungseröffnung „EULE und Kunst“

(Von Elena Vinnemeier) Nach der erfolgreichen Herausgabe des Buches „Im Eulenspiegel“, des Lehrerkalenders und dem Bau einer Eulenstatue gibt es jetzt eine Ausstellung in Zusammenarbeit der EULE und der Stadtbibliothek.

Nach einem musikalischen Einstieg von Lara Lütkemeier am Klavier, begrüßte Heiner Koop die ARTgenossen. Diesen stellte er dann die ausstellenden Künstler vor und dankte allen Anwesenden für ihr Kommen. Anschließend richtete auch Bürgermeister Andreas Sunder Grußworte an das Publikum, mit denen er seine Bewunderung für das Projekt EULE ausdrückte. Dabei deutete er an, dass der angebotene Smartphone-Kurs auch für ihn teilweise durchaus hilfreich wäre. Danach berichtete Buch-Herausgeberin Dana Martinschledde kurz von ihrer Arbeit an dem Buch und dem unbeschreiblichen Gefühl, es nun in den Händen halten zu dürfen sowie Exemplare zu signieren.

Für einen kurzen Einblick in das Buch, wurden dann zwei Texte präsentiert. Zuerst der zum Nachdenken anregende Text „Gefühle im Glas“ von Hans-Wolfgang Wieners und dann die amüsante Glosse „Grillzeit“ von Hildegard Thate.

Daraufhin konnte man die Ausstellung besichtigen oder direkt das Gespräch mit den Künstlern suchen. Aber auch andere anwesende EULE-Schüler machten ihrem Namen alle Ehre und so wurde einer Dame prompt die Benutzung ihrer Handy Kamera zum Fotografieren der Exponate erklärt.

Unter diesen Exponaten findet sich unter anderem der Spiegel, der zum Buch – Cover inspirierte oder ein Abzug der Druckfahnen des Lektors. Außerdem hängt ein zeitlicher Verlauf zur Entstehungsgeschichte aus.

Des Weiteren finden sich die im Buch verwendeten Kunstwerke von Andrea Sielhorst und Hans-Wolfgang Wieners, nun in Originalgröße, ausgestellt. Künstlerisch geht es weiter mit dem von der CartoonIstIn Ann-Christin Christoffer gezeichneten Lehrerkalender. Dieser zeigt auf eine humorvolle Weise den Schulalltag sowie die liebevoll dargestellten Eigenarten einiger Lehrer. Auch die Zeichnungen des Anfang 2015 erstellten EULE-Kochbuchs verdienten sich einen Platz in einer Vitrine.

Bis zum 5. April 2016 wird jeder interessierte Besucher von der von Thomas Adrian zur Verabschiedung der „Vollblut-Eule“ Annette Lönne gebauten Eulenstatue begrüßt und kann sich die facettenreichen Ausstellung ansehen.

Das könnte Sie auch interessieren …