Alkoholpräventions- Parcours am GNR zu Gast

Anfang Juni haben alle aktuellen achten Klassen am Alkoholpräventions-Parcours am GNR teilgenommen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren an fünf Stationen durch Caritas-Mitarbeitende und unsere Schulsozialarbeiterin Frau Salmen mehr über Wirkung und Folgen von Alkohol. Jede Station widmete sich einem anderen Thema rund um Alkohol.

Station 1. “Promille bringen nicht den großen Spaß“

In der ersten Station haben wir einen kurzen Film geschaut und danach ein Quiz gemacht. Es gab vier Fragen, die wir im Team als richtig oder falsch beantworten mussten und für die jeweiligen Antworten bekamen wir Punktzahlen.

Station 2. “Wer mittrinkt, ist nicht automatisch dabei”

In der zweiten Station sammelte man in seiner Gruppe gemeinsam Vor- und Nachteile von Alkohol. Für jedes Argument wurde eine Kugel entweder in die “Vorteil”-oder “Nachteil”-Box gelegt. Am Ende zeigte sich, dass deutlich mehr Kugeln in der Nachteil-Box landeten.

Station 3. “Alkohol wirkt auch da, wo du es nicht brauchst”

An der dritten Station ging es um den menschlichen Körper. Zuerst sollten wir die verschiedenen Organe aufzählen, die sich in unserem Körper befinden. Anschließend sprachen wir darüber, welche Aufgaben diese Organe haben und welche besonders empfindlich auf Alkohol reagieren.

Station 4. “Mit Sicherheit eine gute Party”

In der vierten Station musste man mit seiner Gruppe zusammen verschiedene Bilder den passenden Texten zuordnen. Dabei mussten wir genau überlegen, welche Inhalte die Texte vermittelten. Nachdem wir die Bilder zugeordnet hatten, sollten wir auch begründen, warum wir uns genau für die Kombination entschieden hatten.

Station 5.”Kurze machen den Weg länger”

In der fünften Station setzten wir „Alkoholbrillen“, die einen bestimmten Promillewert imitierten und unser Sichtfeld verzerrten, auf und starteten mit einem Ballspiel, bei dem wir gegenseitig versuchten, den Ball zu einem Partner zu werfen. Danach versuchten wir uns an einem kleinen Geh- Parcours, wobei die Brillen unsere Wahrnehmung erheblich beeinträchtigten. Wir mussten dann noch versuchen, mit einem Schlüssel eine Tür zu öffnen.

Zum Schluss trafen sich alle Gruppen, um die erreichten Punkte auszuwerten und die Belohnungen entgegen zu nehmen.

Unserer Meinung nach war die Station mit den „Alkoholbrillen“ am besten, weil es interessant und anschaulich war, aus der Perspektive einer alkoholisierten Person zu sehen und alltägliche Dinge wie Gehen, Türaufschließen zu versuchen.

Text: Özlem und Stefanie (Homepage AG und Teilnehmerinnen am Parcours)

Fotos: Özlem

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