Wandertag aller 9. Klassen nach Herford

Am Dienstag, den 29.08.23, machten sich alle 9. Klassen als gemeinsamen Wandertag auf nach Herford:

Das erste Ziel war das Kunstmuseum Marta. Dort wird gerade die Ausstellung “SHIFT – KI und eine zukünftige Gemeinschaft” gezeigt. Da der Deutschunterricht auch gerade das Thema Künstliche Intelligenz behandelt, bot die Ausstellung einen interessanten “Blick über den Tellerrand”. Wir Schülerinnen und Schüler wurden in den Bann gezogen von den faszinierenden Ausstellungsstücken und einer Führung mit den interessanten Geschichten zu den einzelnen Themen. Es gab viele Ausstellungsstücke zu dem Thema KI, wie zum Beispiel: Kann KI Stimmen von vor 2000 Jahren wieder zum Leben erwecken? KI kann mit einer DNA-Probe generieren, wie die Menschen ausgesehen haben. Es gibt Online- Bilder, die als Vergleich so viel wert sind wie Bitcoins – nur dass die online sind.

Der Begriff “SHIFT” im Titel der Ausstellung heißt Übergang und betont, dass diese neue Technologie die Idee unserer Gemeinschaft wird verändern können. Die Kunstwerke sind von 9 internationalen Künstler/-innen kreiert und in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen entstanden. Sie zeigen Perspektiven auf eine Zukunft, in der Menschheit, Natur und Technik idealerweise in Kooperation zueinanderstehen.

KI gilt als Schlüsseltechnologie des 21 Jahrhundert, obwohl sie sehr komplex scheint, ist sie sehr einfach zu verstehen und zu bedienen und begegnet uns mittlerweile überall in unserem Alltag. Die Ausstellung hat uns gezeigt, was KI in der Welt der Kunst alles kann.

Uns hat die Ausstellung gut gefallen, weil andere Seiten von KI gezeigt wurden.

Im Anschluss an die Ausstellung haben wir Schülerinnen und Schüler einen digitalen Parcour namens “Cyber Staub” durch die Herforder Innenstadt gemacht. Hierbei sollten wir mit unseren Smartphones  QR-Codes scannen, die in der Innenstadt zu finden sind. Damit wurden uns in einer App sogenannte Augmented Reality Animationen gezeigt. Diese fantasievollen Objekte wurden vom österreichischen Künstler Martin Walde erschaffen. 12 Phänomene konnte man entdecken – von einem Kranich, über einen rollenden Ball bis hin zu einem Elefantenhintern, der aus dem Boden ragt. Die Zeit hat nicht gereicht, um alle Objekte zu finden, aber es war trotzdem eine spannende Erfahrung.

Im Anschluss konnten wir noch in Kleingruppen die Herforder Innenstadt erkunden, bis uns der Bus wieder zurück nach Rietberg gebracht hat.

Der Wandertag war ein sehr tolles Erlebnis und auch sehr informativ. Die Stadt Herford war sehr schön mit vielen alten Gebäuden und einer schönen Innenstadt. Wir haben sehr viel über KI und ihre Entwicklung gelernt und wie weit KI schon eingesetzt werden kann.

Text: Charlotte, Noah-Jordi und Arnold (Homepage AG), mit Unterstützung von: L. Rödiger

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