Europa am GNR: Das FranceMobil macht Station
Das FranceMobil hat 6 Jahre nach seinem letzten Besuch am GNR wieder Station bei uns gemacht. Das auffällig bedruckte Auto des deutsch-französischen Jugendwerkes, unterstützt vom Institut français, ist von Düsseldorf ausgehend deutschlandweit unterwegs, um Freude an der französischen Sprache und spielerisch landeskundliche Kenntnisse zu vermitteln. Bei ihrer Station am GNR hatte Marie-Noëlle Coulibaly für alle FranzösischschülerInnen aus der Mittelstufe interessante Angebote im Gepäck: Es wurde einen ganzen Vormittag lang zusammen mit der Muttersprachlerin gerätselt, es wurden spielerisch Dialogbestandteile und die Aussprache geübt, etc.
„Durch dieses wertvolle Angebot konnten die Schülerinnen und Schüler viele neue Eindrücke sammeln und sich so z.B. perfekt auf den Ribérac Austausch vorbereiten. Wir möchten uns hier an dieser Stelle auch im Namen der Fachschaft Französisch für diesen tollen Besuch bedanken“, so die betreuende Lehrkraft Lars Grotum.
Hoffentlich macht das FranceMobil nächstes Jahr wieder Halt bei uns am GNR.
Das Angebot wurde begeistert aufgenommen, wie auch diese Beschreibung zum Ablauf durch die zwei Teilnehmer Lasse und Jannik zeigt:
„Für die erste Übung gab es einen Würfel, bei dem es für jede Zahl eine Frage gab. Wir sollten den Würfel in einem Sitzkreis durchgeben und dabei spielte sie Musik ab. Wenn Fr. Coulibaly die Musik stoppte, musste die Person, bei der der Würfel war, würfeln. Für jede Zahl musste man eine Sache über sich sagen.
Bei der zweiten Station gab es verschiedene Tierkarten mit zugehörigen Bewegungen zum jeweiligen Tier. Sie machte eine Bewegung vor und sagte dazu ein Tier. Wir sollten entweder ihre Bewegung nachmachen oder die passende zu dem Tier, das sie gesagt hatte. Das heißt, sie hat entweder die passende Bewegung zum Tier gemacht oder die richtige. Wenn wir die falsche Bewegung zum falschen Tier gemacht haben, waren wir raus.
In der dritten Station hatten wir verschiedene Wörter, auf die wir achten sollten. Danach hat sie Musik abgespielt, in welcher wir auf diese Wörter achten sollten. Nach und nach wurden es mehr Wörter und es wurde schwieriger, da man auf immer mehr Wörter achten mussten.
Für die letzte Übung hatten wir ein Wimmelbild, auf dem verschiedene Dinge abgebildet waren. Wir mussten in Zweiergruppen gegen die gegnerische Gruppe spielen. Sie gab uns einen Begriff und wir mussten schnellstmöglich diesen Begriff auf dem Wimmelbild finden.
Unserer Meinung nach war die dritte Station die beste, weil man sich ein bisschen anstrengen und sich auf den Text fokussieren musste. Insgesamt hat uns an dem Tag Spaß gemacht, dass wir weiter an unserer Aussprache arbeiten und einmal mit einer französischen Muttersprachlerin sprechen konnten.“