Ribérac —-Accrobranche – Baumklettern!
– Diese Fahrt ist nicht nur Schüleraustausch, sondern auch Studienfahrt und so haben wir heute im Bus erst erst einmal die Hausaufgaben für heute besprochen -Texte zum Leben im ersten Weltkrieg.
Anschließend haben wir einen Kletterpark bei Angoulême besucht. Nach einer Sicherheitseinweisung ging es hoch in die Bäume durch zum Teil anspruchsvolle Parcours. Seilbahnstrecken von mehr als 50m kosten schon einige Überwindung. Um so größer dann der Stolz, wenn man es geschafft hat.
Am frühen Nachmittag waren wir dann ganz schön erschöpft und haben uns über einen kleinen Abstecher in die Altstadt von Angoulême gefreut.
Morgen gibt es dann noch einen Workshop in der Schule und den Empfang beim neugewählten Bürgermeister. In Frankreich gab es nämlich kürzlich Kommunalwahlen mit zum Teil enttäuschenden Resultaten für die Sozialisten (der Partei von Präsident Hollande), so auch für den bisherigen Bürgermeister, der 13 Jahren im Amt abgewählt wurde.
Fahrt zur Dune du Pyla
Nachdem wir ein schönes Wochenende in unseren Gastfamilien zugebracht haben, kam heute eines der absoluten Highlights des Austausches. Die Fahrt an den Atlantik, mit Besuch von Arcachon und der Dune de Pyla, der höchsten Wanderdüne Europas.
Uns lachte die Sonne vom Himmel, sodass wir schon am Vormittag – mit Sonnenbrillen und Shorts ausgestattet – durch das wunderschöne Städtchen Arcachon schlenderten und die Füße in den noch etwas frischen Atlantik tauchen konnten. Anschließend stand Shoppen oder ein kleiner Besuch im Café an der Strandpromenade auf dem Programm.
Am Nachmittag sind wir dann auf die fast 120m hohe und 3km lange Dune de Pyla geklettert. Für jeden Meter, den man hochgestiegen ist, ist man einen halben wieder zurückgerutscht. Aber der Aufstieg wurde mit einer phantastischen Sicht auf Land und Meer belohnt. Dann sind wir zum Meer runtergerast und -gerutscht, haben Fotos geschossen, im Wasser gepielt und die Sonne genossen. mit einem leckeren Eis haben wir uns abschließend für den harten Wiederaufstieg entlohnt.
Ein wunderschöner Tag!
3. Tag in Frankreich – Das Comicmuseum in Angoulême
Heute waren wir in Angoulême in der “Cité imternationale de la bande dessinée et de l’image”, einem Comicmuseum. Comics spielen in Frankreich eine viel größere Rolle als in Deutschland, sie sind Teil der Alltagskultur – übrigens auch für Erwachsene. In Schulbüchereien werden mehr Comics als Bücher ausgeliehen. Oft sind es auch Klassiker der Literatur, welche die Schüler in dieser Form lesen.
Das Museum haben wir in zwei Gruppen erkundet, die einen erst mit einer Rallye durch das Museum, die anderen in einem Workshop. Nach der Mittagspause haben wir getauscht.
Im Workshop haben wir französische Originalquellen aus dem ersten Weltkrieg gelesen und die Inhalte anschließend als französischen Comic gestaltet. Es entstanden Comicstrips zur Mobilmachung, zur Arbeit der Frauen in der Landschaft und zu den Grauen des Schützengrabens. Es war ganz schön schwer die französischenTexte zu verstehen, aber das Zeichnen hat Spaß gemacht – trotz des ernsten Themas.
Zwischenstation in Paris. Die Rietberger auf den Stufen von Sacré-Coeur auf dem Montmartre.
Neues aus Ribérac:Tagebuch 2.April
Wir trafen uns um 8.00Uhr in der Schule, um dann in der Kantine der Schule ein französisches Frühstück zu essen. Wir wurden in der Kantine vom Schulleiter der Schule begrüßt. Danach durften wir die Croissants und Milch mit Kakao und Cornflakes essen. Ein wirklich leckeres Frühstück! Nach dem Frühstück haben wir uns in 4er Gruppen eingeteilt und haben eine Stadt-Rallye gemacht. Bei der Stadt-Rallye konnten wir viele neue Eindrücke gewinnen.
Da wir 2h30 Zeit hatten und die meisten von uns noch Zeit hatten, sind einige von uns noch ins “Café des Collones” gegangen. Dort ließen wir es uns
gut gehen. Um 12.00Uhr haben wir uns dann wieder mit unseren Austauschpartnern in der Schule getroffen. Am Nachmittag waren wir dann wieder in unseren Familien. Ein wirklich toller Tag mit vielen neuen Eindrücken!
Von Lisa und Lea
Bonjour tout le monde!
Nach einer langen Nacht sind wir heil gegen 6:30 in Paris angekommen. Dort sind wir erst die Stufen des Montmartre zu Sacré-Coeur hinaufgestiegen, um von dort den Blick auf Paris zu genießen. Danach gab es eine interessante Stadtrundfahrt mit einigen Schülerreferaten zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Zum Abschluss ging es dann zum Eiffelturm, der gestern 125 Jahre alt wurde. Leider hatten wir nicht genug Zeit, uns in eine der Schlangen für die Aufzugfahrt nach oben einzureihen. Wir haben dann einfach bei Traumwetter den Blick vom Trocadéro auf Eiffelturm und Seine genossen.
Anschließend ging es weiter nch Ribérac, wo wir ganz ohne Stau wohlbehalten von unseren Gastfamilien in Empfang genommen wurden.
A demain,
Leonie & Nina