Mitte November stand bei uns erneut die alljährliche, unangekündigte Fahrradkontrolle an: Insgesamt wurden 188 Fahrräder von SchülerInnen der Sekundarstufe I auf ihre Sicherheit und Verkehrstauglichkeit hin überprüft.
Bei der Kontrolle wiesen 149 Fahrräder keinerlei Mängel auf, 39 Fahrräder hatten einzelne Mängel wie eine unzureichende Bremse, mangelhafte Beleuchtung oder nicht komplett befestigte Bauteile. Drei Räder wurden von dem Kontrollteam als zu unsicher eingestuft, sodass die entsprechenden Schülerinnen und Schüler diese vor Ort stehen lassen mussten und die Eltern von der Schule informiert wurden. Art und Zahl der Mängel gestalteten sich in etwa so wie in den letzten Jahren.
Der seit Jahren am GNR etablierte, umfangreiche Kontrolltag, der sich über den kompletten Schultag erstreckte, ist bewusst zu Beginn der feucht-dunklen Jahreszeit eingerichtet. „Wir achten jetzt im Zuge der Verkehrstauglichkeit besonders auf Licht, Reflektoren und Bremsen“, so Hauptkommissar Hubert Teckentrup. Zusammen mit den Hauptkommissaren Heiner Gutzler und Reinhard Tanger sowie dem Fahrradmechaniker Wolfgang Reball von 2rad Kollenberg bildete Teckentrup erneut das Kontrollteam.
Bei der Kontrolle waren alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klassen zusammen vor Ort – auch die, die nicht mit dem Fahrrad zur Schule kommen. So konnten auch diese beobachten, worauf die Kontrolleure Wert legten und welches die für die Sicherheit und Verkehrstauglichkeit besonders relevanten Bauteile eines Fahrrades sind.
Für die Nachbereitung des Kontrolltages und damit die Nachhaltigkeit ist gesorgt: Stefan Schieb, Projektleiter der Verkehrserziehung am GNR, lässt die Mängelkarten durch die Klassenleitung an die Eltern weitergeben und fordert zur Behebung der Schwächen auf.
Schieb betonte, dass es sinnvoll ist, „so regelmäßig an die Sicherheit im Straßenverkehr zu erinnern, damit die Schülerinnen und Schüler so sicher wie möglich ihren Schulweg und andere Wege mit dem Fahrrad antreten können“.