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„Die Geschichte verändert sich! Nichts bleibt beim Alten!“

28. Juni 2017
von Sarah Finkeldei

Die Theater AG der Jahrgangsstufen 7-9 hat sich unter der Leitung von Ulrike Jebe an einen besonderen Stoff gewagt: „Tintenblut“ aus der phantastischen Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke – für die Bühne bearbeitet von Robert Koall.

Die zahlreich erschienenen Zuschauer tauchten an zwei Aufführungs-Abenden in die „Tintenwelt“ ein, die der Schriftsteller Fenoglio erdichtet hat, die er aber dennoch nicht wirklich im Griff hat. Die Figur Staubfinger – ein Gaukler und Feuerspucker – möchte nach 10 Jahren in der realen Welt endlich zurück in seine Heimat und lässt sich von Orpheus auf einer „Straße aus Wörtern“ in die Tintenwelt „hinüberlesen“. Staubfinger ahnt aber nicht, dass der böse Basta auch noch in der „Tintenwelt“ lebt und nun eine Pistole besitzt. „Eine Pistole gibt es doch gar nicht in der Tintenwelt!“ – ein erstes Anzeichen dafür, dass der Schriftsteller die Kontrolle über seine eigene Geschichte verloren hat. Meggie – ein Mädchen aus der realen Welt – und Farid – ein Junge aus 1001 Nacht – lesen sich auch  in die „Tintenwelt“, um Staubfinger zu warnen. So entwickelt sich ein phantasievolles und zugleich dramatisches Geschehen auf der Bühne. Der böse Fürst Natternkopf versucht zusammen mit seinem neuen Hauptmann Basta, die Macht zu erobern. Meggie und Farid wollen die Welt Staubfingers, der Feuerelfen und Spielleute bewahren und aber es ist lange nicht klar, ob dies überhaupt gelingen wird. Der böse Natternkopf scheint sich nicht beeindrucken zu lassen durch die Versuche des Schriftstellers Fenoglios, wieder Herr über die Geschichte zu werden: „Worte! Was sind schon Worte? Schall und Rauch“. Fenoglio glaubt dagegen an seine Worte und gibt nicht auf: „Die Geschichte verändert sich! Nichts bleibt beim Alten!“ Meggi und Farid müssen weiter gegen das Böse kämpfen….



 

Das über zwei Stunden lange Stück begeisterte das Publikum durch überzeugende Darsteller mit sehr anspruchsvollen Texten sowie durch Tänze der Tanz AG der Stufen 5 und 6 unter der Leitung von Stefanie Mahnke und eine Instrumentalgruppe, die von Irina Plem beraten wurde. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre wurde fortgesetzt: Das detailreich gestaltete Bühnenbild stammte erneut von der Kunstwerkstatt der Stufe 8 unter der Leitung von Margarete Laumanns- Krüger und die Kostüme wurden im Förderkurs Nähen unter der Leitung von Christa Kneuper in wochenlanger Arbeit angefertigt.


 

Neben der dramatischen Entwicklung zeigte sich in dieser Bühnenfassung auch immer wieder ein humorvoller Blick: der verliebte Farid, der im Gespräch mit Meggie Wortfindungsstörungen entwickelte und „Nixen“ mit „Mixern“ verwechselte. Oder der „schöne Cosimo“, von Fenoglio durch Worte neu zum Leben erwecket, der den anderen Figuren Rätsel aufgab: „Dieser Lackaffe soll unser Cosimo sein?“ Ein Zeichen dafür, dass dem Schriftsteller auch Fehler unterlaufen können, vor allem, wenn er unter Schreibzwang seine Geschichte verändern soll.

Dazwischen fegten Tänzerinnen als Spielleute und als die weißen Frauen, die den Tod verkörpern, über die Bühne.


 

Im Verlauf wurde das Publikum also mit großen Fragen konfrontiert: Haben Worte Macht? Scheitern die Worte des Schriftstellers am Tod? Können Worte eine Welt erschaffen oder können Worte eine Welt durcheinander bringen? Können wir unsere Geschichte ändern? Der stellvertretende Schulleiter Thomas Hönemann nahm derartige Gedanken in seinen Dankesworten auf: „Pfuschen wir in unserer eigenen Geschichte herum? Gibt es ein Schicksal?“ So ein umfassendes und aufwendiges Stück war für das Ensemble unter der Regie von Ulrike Jebe nur in monatelanger, engagierter Arbeit auf die Bühne zu bringen. Hönemann bedankte sich bei den mehr als 80 Beteiligten für dieses eindrucksvolle Stück: „Man hat an jeder Stelle die Arbeit, die dahinter steckt, und euer Herzblut gespürt.“


 

 

Mitarbeit an Artikel und Fotoauswahl: Nina und Alex (Homepage AG)

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