Mit dem Fach Kunst möchten wir innerhalb der Schule und nach außen hin wirken.
Deshalb veranstalten wir in der Stadt Rietberg, im alten Progymnasium oder in der Stadtsparkasse Ausstellungen, in denen wir die Arbeit unserer Schülerinnen und Schüler der Öffentlichkeit zugänglich machen. Themen und Techniken des Kunstunterrichts und die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler werden so präsentiert. Auch beziehen sich einige Unterrichtsprojekte – Fotografie, Zeichnung oder Objekte – direkt auf die Stadt Rietberg und die sie umgebende Ems- Landschaft.
Unsere Arbeit zeigen wir natürlich auch, wenn wir bei einem Konzert unserer Combo, unseres Chores oder eines unserer Klassenorchester Bilder, Plastiken und Objekte ausstellen, die mit der Musik verbunden sind oder einen Ausschnitt der künstlerischen Jahresproduktion zeigen.
Zur feierlichen Verabschiedung unserer Abiturienten präsentieren wir ihre künstlerischen Leistungen in einer Ausstellung. Auch Einladungen und Bühnendekorationen betrachten wir als unsere Aufgaben.
Innerhalb unserer Schule können wir mit kleinen Präsentationen zu Themen, die aus der Zusammenarbeit verschiedener Fächer entstehen, die vielseitigen Interessen und Talente unserer Schüler beweisen. Fächerverbindende Projekte befassen sich in der Unterstufe zum Beispiel mit dem Leben der Römer, der Griechen, der Ägypter, der Indianer. Überwiegend in Gruppenarbeit entstehen dann Modelle römischer Häuser, des trojanischen Pferdes, einer Pyramide, eines Tipis mit den dazu gehörenden Figuren, mit Zeichnungen, Bildern und Texten. Die Fächer Geschichte, Deutsch und Kunst – oder im Projekt „Tiere“ – Deutsch, Biologie und Kunst zeigen also verschiedene Facetten eines Themas in einem lebensnahen Zusammenhang.
In der Mittelstufe erarbeiten wir Plakate und Zeitungen zusammen mit den Fächern Deutsch und Politik zu Themen wie „Sucht und Vorbeugung“. Hier kann auch der Computer als Hilfsmittel zur Schrift- und Bildgestaltung zum Einsatz kommen.
Die „Kunstwerkstatt“ ( Mittelstufendifferenzierung mit der Fächerkombination Kunst und Deutsch) ermöglicht Projekte, in denen – für ein Buch, eine Ausstellung, eine Aufführung – gezeichnet, gemalt, getextet und geprobt wird. Hier wollen wir einen Zugang in die Bereiche der angewandten Kunst, wie Design, Architektur, Dekoration, Werbung und Medien öffnen.
Die Ideen für unsere Unterrichtsvorhaben ergeben sich einerseits aus der Erlebniswelt unserer Schülerinnen und Schüler und andererseits aus der Welt der Kunst – und treffen sich im Idealfall unter dem Leitsatz: „Kunst ist Leben“. Die Vermittlung vielfältiger kreativer Fähigkeiten und fundierter Kenntnisse in der künstlerischen Gestaltung nehmen wir sehr wichtig. So wenden wir uns auf theoretischem und praktischem Wege den traditionellen wie den modernen Richtungen der Kunst zu und versuchen besonders in der Oberstufe, auch die Anliegen umstrittener Künstler nachzuempfinden. Dabei sind unsere Besuche aktueller Ausstellungen in Rietberg und Umgebung und vor allem der Besuch der „Dokumenta“ und anderer wichtiger Ausstellungen von großem Wert.
Wir hoffen, dass unsere „Kunst- Arbeit“ so zur vielfältigen Teilnahme am kulturellen Leben anregt.
Bisher gestellte Facharbeitsthemen
(Kunst Facharbeiten.doc , 23,0 KB)
Berichte über Projekte im Fach Kunst
-
Drei aktuelle Kunst Projekte 2017/18
-
Unsere bunte Vogelwelt 2016/17
-
Plastiken der Q1 2016/17
-
Licht und Dunkelheit 2015/16
-
Verrückte Schuhwelten, Kunstwerkstatt 2015/16
-
Stark bewegt 2015/16
-
Ein eigenes Spiel entwickeln 2015
-
Projekt GT-Clips 2013
GT-Clips war ein Videoprojekt des Medienzentrums Gütersloh, an dem in diesem Jahr vom 10. bis 29. Juni etwa 250 Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Gütersloh teilgenommen haben. Hierbei ist eine Vielzahl spannender und lustiger Kurzspielfilme, Reportagen, Dokumentationen, Satiren, Trickfilme u.v.m. entstanden. Das Motto des diesjährigen Projektes war “Lust und Frust”.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.
-
Ausstellung Tierisch 2013!
-
7a – Comic-Helden 2011
Comic-Helden in Aktion
Ganz ungewöhnliche Comic-Helden haben die Schülerinnen und Schüler der 7a im Kunstunterricht von Frau Dite zum Leben erweckt: die mutige Super-Oma, das Super-Baby, der ENTErtainer, zwei tapfere Krieger, verschiedene Tiere mit besonderen Fähigkeiten und viele mehr!
Sie alle sind momentan im Verwaltungsflur des GNR ausgestellt. Eine mediale Begegnung mit ihnen ist aber auch hier auf der Homepage möglich.
Die Schülerinnen und Schüler haben die außergewöhnlichen Charaktere mit Hilfe vieler Skizzen erarbeitet und anschließend mit Acrylfarben auf Leinwänden umgesetzt.
-
Traumhäuser der EF 2011
„Wie geträumt, so gewohnt!“
Wenn alle (Wohn-)Träume realisiert werden könnten, würden die Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses EF G2 von Frau Dite zukünftig in ihren hier vorgestellten Traumhäusern wohnen.
Ausgangspunkt für die Ideenentwicklung waren eigene Wohn¬bedürfnisse der zukünftigen Lebenssituation. Eine besondere landschaftliche Umgebung oder ein natürliches Objekt sollten zusätzliche Inspiration ermöglichen. Darüber hinaus sollten Technologien eingeplant werden, die bei der Energieeinsparung oder Energiegewinnung helfen.
Architekten: (EF Kunst Grundkurs 2 – Dite)
Lena B., Erik B., Nadine B., Andreas D., Fabian E., Patrick F., Thais G., Danny H., Jan-Philip H., Christopher H., Theresa I., Elisabeth K., Raphaela K., Mario K., Loreen L., Maren M., Katerina N., Luisa R., Jan R., Saskia R., Louis S., Robin S., Alexandra T., Manoel V., Jonas W., Carlotta W.
-
Knetfilmanimationen der Jg. 8, 2010
„Begegnung(en)“ – Knetanimationsfilme der Klassen 9
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a, 9b und 9c haben unter der Leitung von Frau Helmers und Frau Dite eigene Filmideen zum Thema „Begegnung(en)“ in Knetanimationsfilmen umgesetzt.
In ihren Filmen finden Begegnungen von Menschen oder Tieren in ganz unterschiedlichen Situationen statt, die stets eine Veränderung mit sich bringen.
„Making of“:
Die entwickelten Filmstorys der Gruppen wurden in Drehbüchern festgehalten und alle notwendigen Informationen über den „Drehort“ sowie die Einstellungsgrößen hielten Einzug in die Storyboards. Damit war die Grundlage geschaffen für die Herstellung der Hauptdarsteller aus Knetmasse und für die Gestaltung der Filmkulissen mit kreativen Mitteln.
Nach alle diesen Vorbereitungen konnte der „Dreh“ endlich beginnen:
Hunderte von Fotos mit minimalen Veränderungen der Figuren sind notwendig um wenige Sekunden eines Animationsfilms zu produzieren. Werden diese fotografischen Einzelaufnahmen in schneller Abfolge nacheinander abgespielt, entsteht eine Illusion von Bewegung, die als Stop-Motion-Animation bezeichnet wird. Mit Hilfe dieser Technik konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Knetfiguren zum Leben erwecken.
Entstanden sind in diesem Projekt ganz unterschiedliche Filme zum Thema Begegnungen. Eine Auswahl davon ist hier zu bestaunen:
Ein heißer Tag
(Ein heisser Tag.wmv , 3443,2 KB)
Der Limodieb
(Der Limodieb.wmv , 8671,5 KB)
Diebstahl rächt sich
(Diebstahl_raecht_sich.wmv , 7652,1 KB) -
Tierhäute der Jgst. 11, 2009
Malereiprojekt „Tierhäute“
Der Kunst-Gk der Jgst. 11 von Frau Bisping gestaltet großformatige Malereien für das Schulgebäude
Die Schülerinnen und Schüler im 11er Kunst-Grundkurs von Frau Bisping beschäftigten sich in den letzten Wochen mit einem besonderen Projekt. Im Unterricht entstanden großformatige Malereien von Tierhäuten, die nun im Schulgebäude präsentiert werden.
Die Schülerinnen und Schüler wählten dazu zu Beginn der Arbeit einen kleinen Ausschnitt einer Tierhaut aus, den sie aufgrund seiner Oberflächenstruktur besonders interessant fanden. Als Motiv dienten ihnen dabei z.B. die Häute von Schlangen, Chamäleons, Echsen oder auch Fischen.
Diesen Ausschnitt vergrößerten sie in ihrer Malerei dann so stark, dass die Hautstrukturen auf der Leinwand wie abstrakte Muster oder farbige Schattierungen zu wirken beginnen. Die Tierhäute sind meist erst auf den zweiten Blick zu erkennen.Die farbintensiven Malereien sind nun im Mehrzweckraum der Schule, im Besprechungsraum A 002 und im Flur vor dem Lehrerzimmer zu sehen.
- Von Daniela Wördekemper, Angelika Hartwig und Lulu Nijrolder
- Die Bilder im Mehrzweckraum
- Von Elena Jaeger, Christopher Reinkemeier
- Von Jana Neukirch
- Von Jeanine Thielemeyer, Sandra Tanger
- Von Johann Schindler, Fabian Glose, Luca Landwehrjohann
- Von Lena Menze, Julia Peitzmeier, Sabrina Westhoff, Tanja Peitz
- Von Meike Ernst, Alica Rosenthal
- Von Pauline Bloch
-
Land Art – Projekt, 2008
Land Art zur Landesgartenschau 2008
Land Art – Ein Kunstprojekt der 12er-Kurse unter der Leitung von Annegret Gröne, Ilona Bisping, Wolfgang Jelden.
Land Art – das bedeutet Kunst in und mit der Landschaft gestalten, die Natur genießen, betrachten, ihre Erscheinungen aufgreifen und mit Formen der Kunst beantworten.
Wellen, Parallelen, Verzweigungen, Ovale, Tropfen, Kreise, Spiralen, Kugeln, finden wir in der Natur und in der Kunst.
Wir sehen sie häufig als Symbole für das Werden, das Leben und das Vergehen – wie in den Arbeiten „Lebensbaum“, aus winzigen Zweiglein in der Rinde einer alten Eiche gedrückt, „Himmelsleiter“, aus kleinen Ästchen in die Gabelung einer Birke gespannt.
„Lebensleiter“ – Ein Land Art-Projekt von Annika, Frauke, Stefanie und Lena.
Künstlich geformte Natur, wie wir sie aus den barocken Schlossgärten kennen, begegnen uns wieder in Ornamenten aus gemähten Gräsern, die in ihrer rötlichen Färbung einen delikaten Kontrast zum Grün der Wiese bilden.
Das leise Pendeln von Kugeln aus Gräsern, Blättern und kleinen Zweigen in der Gabelung eines Baumes will uns zu nachdenklicher oder auch eher träumerischer Betrachtung verführen.
Die Ems mit ihrem behäbigen Dahinfließen bietet unseren Objekten aus natürlichem oder künstlichem Material eine spannende Bühne: Spiegelungen einer Reihe von Zweigen führt zur Form eines Fisches;
eine Kette aus Blättern, die wir schwimmen lassen, erscheint wie eine Schlange, die sich durch das Wasser windet.
Leider sind diese Arten von Installationen kurzlebig: Sie entstehen und vergehen mit dem Lauf der Natur. Deshalb wurden sie von uns fotografiert und in Leporellos oder in Mappen festgehalten.
Wir wünschen den Betrachtern viel Freude beim Wiederentdecken, denn vielleicht wurden die Objekte ja schon in der Landesgartenschau wahrgenommen!
Rietberg, im Oktober 2008
-
Der Schwarm
Landesgartenschauprojekt „Der Schwarm“
Ein großes Lob an die Schülerinnen und Schüler der 7. und 9. Klassen, die in wochenlanger Arbeit im Kunstunterricht bei Frau Laumanns-Krüger und Frau Gröne ein wunderbares Projekt auf die Beine gestellt haben. Aus verschiedenen Jahrgangsstufen (5, 6, 10, 11 und 12) haben die Schüler an dem Projekt tatkräftig mitgewirkt.
Zebrafische, Nemos und Flipper umschwärmen nun den See des Landesgartenschaugeländes und schicken den Besuchern farbenfrohe Grüße vom GNR.
-
Erstellen von Dekorationen im Herbst 2007
Arbeiten zur Dekoration für das Konzert der BigBand
Im Herbst 2007 hat der GK 12 von Frau Gröne für das BigBand Konzert mit dem Motte “Beyond the sea” die Dekoration erarbeitet:
-
Ausstellung im Sommer 2003: Van Gogh am GNR
Ausstellung im Sommer 2003: „Van Gogh am GNR“
Zum 150. Geburtstag des Malers Vincent van Gogh haben Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums über 500 Bilder und Objekte gestaltet. Dabei ging es um verschiedene Bereiche seines Schaffens, seine Lebensstationen, seine Lieblingsmotive, seine besondere Art zu malen, die Bedeutung der Farben…
Eine „Fälscherwerkstatt“ wurde eingerichtet, ein „Van- Gogh Museum in der Klasse“, in allen Jahrgangsstufen zum Thema gemalt, gezeichnet , montiert, geschrieben und vor allem eine große Ausstellung in den Räumen der Rietberger Stadtsparkasse organisiert. Planung und Ausführung lagen in den Händen von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12, ebenso wie Hängung und Aufbau der zahlreichen Exponate.
Diese schwierigen Aufgabe gelangen ebenso fantasiereich wie wirkungsvoll:
Dicht an dicht schwebten die Bilder auf transparenten Vliesfahnen im Raum,die plastischen Arbeiten waren zu spannenden Installationen zusammengebaut.
Zur Eröffnung fand ein Interview mit dem Geist des berühmten Malers statt – eine Performance von Schülern der fünften Klasse.
Eine „Fälscherwerkstatt“ wurde eingerichtet, ein „Van- Gogh Museum in der Klasse“,
in allen Jahrgangsstufen zum Thema gemalt, gezeichnet , montiert, geschrieben und vor allem eine große Ausstellung in den Räumen der Rietberger Stadtsparkasse organisiert.
Planung und Ausführung lagen in den Händen von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12, ebenso wie Hängung und Aufbau der zahlreichen Exponate.
Diese schwierigen Aufgabe gelangen ebenso fantasiereich wie wirkungsvoll:
Dicht an dicht schwebten die Bilder auf transparenten Vliesfahnen im Raum,die plastischen Arbeiten waren zu spannenden Installationen zusammengebaut.
Zur Eröffnung fand ein Interview mit dem Geist des berühmten Malers statt – eine Performance von Schülern der fünften Klasse.