Vive la France! Französisch am GNR
Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
(Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen)
Artikel 1
„Les hommes naissent et demeurent libres et égaux en droits. Les distinctions sociales ne peuvent être fondées que sur l’utilité commune.“
Die Menschen werden frei und gleich an Rechten geboren und bleiben es. Gesellschaftliche Unterschiede dürfen nur im allgemeinen Nutzen begründet sein.
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Frankophonie – ein sprachlicher und politischer Faktor
Heute sprechen weltweit rund 200 Millionen Menschen Französisch.
Damit liegt die französische Sprachgemeinschaft international auf dem 9. Platz.
In 32 Ländern ist Französisch Amtssprache.
Französisch ist mit Englisch zusammen die einzige Sprache, die auf allen fünf Kontinenten gesprochen wird.
Rund 83 Mio. Menschen lernen Französisch. Damit ist sie nach Englisch die am meisten unterrichtete Sprache.
In der EU steht Französisch mit einem Sprecheranteil von 16 % auf dem zweiten Platz hinter Deutsch (23,3 %).
Französisch ist mit 5 % der Webseiten die drittgrößte Sprache im Internet, hinter Englisch (45 %) und Deutsch (7 %).
Französisch – Welt-, Wirtschafts- und Kultursprache
Die politische Frankophonie
Die Gemeinschaft der Französisch sprechenden Menschen umfasst heute 70 Staaten und Regierungen und damit einen Sprachraum von 800 Millionen Menschen.Die französische Sprache ist auch in den Medien stark präsent. TV5Monde, der zweitgrößte internationale Sender nach MTV und vor CNN ist in 202 Ländern rund um die Uhr zu empfangen. Der Sender erreicht 207 Mio. Haushalte. Der Radiosender RFI ist mit 45 Millionen Hörern der drittgrößte Sender weltweit. Ein weiterer wichtiger Akteur ist die Presseagentur Agence France Presse (AFP), die drittgrößte Nachrichtenagentur der Welt.
Wirtschaftlich gesehen machen die Länder der Internationalen Organisation der Frankophonie etwa ein Zehntel der Weltbevölkerung aus. Sie haben einen Anteil von 19% am Welthandel und von 26% an internationalen Investitionen.
Französisch als Weltsprache
Französisch steht weltweit auf Platz zwei der internationalen Kommunikationssprachen. Etwa 200 Millionen Menschen haben heute Französisch als Muttersprache oder als Zweitsprache. Davon leben 44% in Europa, 7,6% in Amerika, 46,3% in Afrika, 1,8% in Asien und 0,3% in Ozeanien. Hinzu kommen weltweit rund 118 Millionen Menschen, die Französisch lernen und auch sprechen.
Französisch ist in fast allen internationalen Organisationen Arbeitssprache (UNO, UNESCO, Europarat). Auch in vielen großen Nichtregierungs-Organisationen ist Französisch offizielle Sprache: Vereinten Nationen, Afrikanischen Union, Interpol, Internationalem Olympischen Komitee, FIFA, UEFA, Organisation Amerikanischer Staaten, Reporter ohne Grenzen, Ärzte ohne Grenzen, Welthandelsorganisation und vielen weiteren.
In Europa wird Französisch außerhalb Frankreichs hauptsächlich in Belgien (45% der Bevölkerung), in der Schweiz (20% der Bevölkerung) und in Luxemburg gesprochen. Innerhalb der Europäischen Union und in der Schweiz wird Französisch von 71 Millionen Menschen gesprochen (90 Millionen sprechen Deutsch, 61 Millionen Englisch).
Die größte französischsprachige Minderheit in Nordamerika lebt in Kanada – 9,6 Millionen von 27,3 Millionen Einwohnern im Jahre 2001.
In Afrika ist Französisch besonders verbreitet. In den Maghreb-Ländern sprechen mehr als 33 Millionen Menschen Französisch (64% der Tunesier, 57% der Algerier und 41,5% der Marokkaner). Südlich der Sahara sprechen 39,5 Millionen Menschen Französisch (Schätzung 1997). -
Hier finden Sie/findet ihr Informationen zur Wahl in Klasse 7 (WP I):
Broschüre zur Sprachwahl Klasse 7: Französisch (bitte anklicken, PDF)
Quelle: https://www.klett.de/inhalt/decouvertes-2020/101183
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Schüleraustausch mit Ribérac
Besonders stolz ist die Fachschaft auf den seit 1979 bestehenden Schüleraustausch mit Ribérac. Jedes Jahr im Frühjahr besucht eine Gruppe von etwa 50 Schülerinnen und Schülern Rietbergs Partnerstadt im Périgord. Das Programm stellt immer eine ausgewogenen Mischung aus Schulprojekten und Ausflügen dar. Einige Wochen später empfangen dann die Rietberger Schülerinnen und Schüler ihre neu gewonnen Freunde in Rietberg zum Gegenbesuch.
Sehr interessante und schöne Eindrücke vermitteln die von den Austauschteilnehmern erstellten Reisetagebücher :Département de la Dordogne
http://www.dordogne-perigord-tourisme.fr/
Région Nouvelle-Aquitaine
http://www.nouvelle-aquitaine-tourisme.com/
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VOLTAIRE-PROGRAMM
Das Voltaire-Programm ist eine super Sache. Ich habe mich in Frankreich sehr wohl gefühlt und die offene Art der Menschen dort sehr genossen.
Vor Beginn des Austausches hatte ich ein wenig Angst vor Verständigungsproblemen, doch als ich in Frankreich angekommen bin, habe ich gemerkt, dass mein Schulfranzösisch für einfache Gespräche echt gut war. Nach den ersten zwei Monaten war die Sprachhürde ganz überwunden und ich konnte dem Unterricht folgen und mich mit meinen Mitschülern und Freunden über jedes Thema austauschen.
Das Leben in Frankreich ist ganz anders als in Deutschland, aber gerade diese Unterschiede haben mir gefallen. Einige Sitten und Bräuche vermisse ich wirklich.Die französische Schule unterscheidet sich sehr stark von der deutschen Schule. Am Anfang fand ich die Schultage in Ribérac sehr lang, doch ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass es toll ist den ganzen Tag mit seinen Freunden zu verbringen und die Stunden vergingen wie im Flug.
Insgesamt waren die 6 Monate sehr schnell um, vielleicht auch zu schnell. In Deutschland habe ich mich schnell wieder eingelebt und nach einigen Tagen kam es mir schon so vor, als wäre ich schon ewig wieder hier.
Jetzt hoffe ich, bald wieder nach Frankreich zu fahren und meine zweite Familie und meine Freunde wieder zu sehen.Viele Grüße,
SarahCe programme d’échange s’adresse à des élèves de troisième et de seconde en France et des élèves de “8.,9.et 10. Klasse” en Allemagne.
L’échange fonctionne sur le principe de la réciprocité. Les organisateurs du programme se chargent de trouver une famille partenaire aux participants. Mais bien sur si on en trouve une c’est beaucoup mieux. Les élèves français séjournent dans leur famille d’accueil allemande pendant 6 mois, de mars à août et accueillent leur correspondant allemand en France pour les 6 mois suivants, de Septembre à février. Les élèves Voltaire sont scolarisés dans l’établissement de leur partenaire. Les élèves de troisième et de seconde peuvent poser leur candidature pour le programme Voltaire au cours du premier trimestre. Les critères de sélection ne sont pas en premier lieu basés sur les résultats scolaires mais veillent à prendre en compte la personnalité et la motivation de chaque candidat.
Ce programme est une expérience hors du commun. Il nous permet de rencontrer de nouvelles personnes ainsi que se faire des amis.
Ce programme nous permet d’approfondir nos connaissances linguistiques et culturelles. Ce programme d’échange de longue durée permet l’acquisition de compétences importantes telles que l’autonomie.
Je participe au programme Voltaire et c’est grâce à l’échange Ribérac-Rietberg que nous nous connaissons .
Pour plus de renseignement vous pouvez allez sur le site de l’OFAJ.Marion
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DELF
Bereits seit dem Schuljahr 2003/2004 haben die Schülerinnen und Schüler des GNR die Möglichkeit das Französischdiplom DELF zu erwerben.
Schüler und Schule ausgezeichnet
Die DELF-Prüfung, ausgegeben vom französischen Bildungsministerium und offizieller Nachweis der Kenntnisse der französischen Sprache, erfreut sich am Gymnasium Nepomucenum Rietberg seit sieben Jahren ungebrochener Beliebtheit. In jedem Jahr hat eine stattliche Anzahl von Schülerinnen und Schüler des GNR die Prüfung abgelegt, so dass nun auch die Schule vom Institut Français für die jahrelange und erfolgreiche Teilnahme an den DELF-Prüfungen ausgezeichnet wurde.
Auch in diesem Jahr haben wieder 44 Schülerinnen und Schüler aus nahezu allen Jahrgangsstufen die Prüfung bestanden und erhielten jetzt aus der Hand von Fremdsprachenkoordinatorin, Sylvia Ottofrickenstein, das begehrte Zertifikat.
Die DELF-Prüfung ist fester Bestandteil des Fremdsprachenkonzepts am GNR. Grundlage ist der europäische Referenzrahmen für Sprachen. Die Prüfung kann auf unterschiedlichen Anforderungsstufen abgelegt werden, wobei die niedrigste Stufe A1 sichere Grundlagen verlangt. Die höchste Stufe B2 gilt als Zulassungsvoraussetzung für das Studium an französischen Universitäten. Auch in diesem Jahr haben zwei Abiturientinnen des GNR, Carolin Thol und Pauline Bloch, diese Prüfung bestanden. Die Prüfung einer jeden Stufe umfasst die Bereiche Hörverständnis, Leseverständnis sowie mündliche und schriftliche Ausdrucksweise. Nur die schriftliche Prüfung wird in der Schule selbst abgehalten, die Aufgaben werden vom Institut Français an die Schulen verteilt und im Institut korrigiert; der mündliche Teil wird an zentraler Stelle im Regierungsbezirk Detmold absolviert und besteht aus einer freien Konversation mit muttersprachlichen Mitarbeitern des Instituts. Die Prüfung ist kostenpflichtig, die Kosten steigen mit der Anforderungsstufe.
Die Vorbereitung auf die Prüfung verlangt von den Teilnehmern ein hohes Maß an Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft. Der verdiente Lohn dafür und Motivation: die offizielle Bestätigung ihrer fremdsprachlichen Fähigkeiten. Als die Schülerinnen und Schüler ihre Zertifikate pünktlich zum Schuljahresende entgegen nehmen konnten, stand bei allen die Freude über den jeweiligen persönlichen Erfolg im Vordergrund.Bericht DELF- Durchgang 2018 am GNR
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