Am 21., 22. und 23.5.2014 fand am GNR eine Aktion namens “Achtung Auto” statt.
Moderiert wurde dies von Volker Schmitz vom ADAC. Unterstützt wurde die Aktion vom ADAC (Organisation und stellte Moderatoren), von Opel (stellte die Fahrzeuge) und Michelin (stellte Reifen und bezahlte die Moderatoren).
Die Schülerinnen und Schüler aller 5. und 6. Klassen durchliefen klassenweise eine 90-minütige Unterrichtseinheit zum Thema Bremsweg, Reaktionsweg und Anhalteweg.
Dabei gab es erst theoretische Erarbeitung im Klassenraum, danach ging es auf der Aktionsfläche Frankenstraße weiter, die extra dafür gesperrt wurde: Ermittlung des eigenen Bremswegs auf Laufgeschwindigkeit und Kennenlernen das Unterschiedes Bremsweg und Anhalteweg. Abschließend ging es um die Einschätzung und Anschauung des Bremswegs eines Autos aus 30 und 50 km/h. Die Schülerinnen und Schüler durften bei einer Vollbremsung mit 30 km/ mitfahren.
„Bei der Vollbremsung im Auto hab ich voll geschrien, weil ich mich so erschrocken habe“, so eine Schülerin der Klasse 6. “Ich hätte nie gedacht, dass ein Auto so lange braucht, bis es aus 50 km/h zum Stehen kommt“, berichtet ein Schüler der Klasse 5.
Das Ziel dieser Aktion: Die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die Gefahr im Straßenverkehr, insbesondere derer, die von Autos für Fußgänger ausgeht. Die Schülerinnen und Schüler lernen am praktischen Beispiel die Kräfte kennen, die ein fahrendes Auto freisetzt.
,,Ich bin froh, das die Aktion bei Schülern und Lehrern so positiv aufgenommen worden ist. Es ist gut, dass die Schulleitung solch wichtige Aktionen im Rahmen der Verkehrserziehungen nach Kräften unterstützt“, erklärte Stefan Schieb, der Projektleiter für Verkehrserziehung am GNR.